Nicht EU Teilnahme Die Länder in anderen Teilen der Welt ("Drittländer"), die an den Aktionen 1, 2 und 5 des Aktionsprogramms JUGEND teilnehmen können, werden folgenden Regionen zugeteilt:

Regionen der Prioritätsstufe 1			Region der Prioritätsstufe 2:
Partnerländer des Mittelmeerraums (Euro-Med Partnerländer)	Osteuropa und Kaukasus	Südosteuropa	Lateinamerika
Algerien Ägypten Israel Jordanien Libanon Marokko Westjordanland und Gazastreifen Syrien Tunesien Türkei	Armenien Aserbaidschan Weißrussland Georgien Moldawien Russland Ukraine	Albanien Bosnien und Herzegowina Kroatien Ehemalige Jugoslawische Republik  Mazedonien (FYROM) Bundesrepublik Jugoslawien (inkl. Kosovo)	Argentinien Bolivien Brasilien Chile Kolumbien Costa Rica Kuba Ecuador Guatemala Honduras Mexiko Nicaragua Panama Paraguay Peru El Salvador Uruguay Venezuela

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Im Prinzip werden Länder in anderen Teilen der Welt nicht in das Aktionsprogramm JUGEND einbezogen. Mit Blick auf politische Prioritäten, in Reaktion auf politische Entwicklungen und zur Förderung des Aktionsprogramms JUGEND kann die Europäische Kommission jedoch Pilotprojekte oder Projekte mit einem hohen Werbewert in Ländern außerhalb der oben aufgelisteten Regionen fördern. Wenden Sie sich bitte an die Europäische Kommission, bevor Sie ein Projekt beantragen, das eines dieser Länder einbezieht.
Eingehende Informationen über die Zusammenarbeit mit Drittländern finden Sie in Kapitel H

Das Jugendaktionsprogramm Mittelmeer (Euro-Med) 

Das Jugendaktionsprogramm Mittelmeer (Euro-Med) räumt den 12 Partnerländern des Mittelmeerraums eine privilegierte Stellung in der Kooperation im Jugendbereich ein. Das übergeordnete Ziel von Euro-Med besteht darin, jungen Menschen die Integration in das gesellschaftliche und berufliche Leben zu erleichtern und die demokratische Entwicklung der Zivilgesellschaft in den Partnerländern des Mittelmeerraums zu fördern. Die spezifischeren Ziele bestehen darin, das Verständnis unter den Jugendlichen in den an das Mittelmeer angrenzenden Ländern zu verbessern, indem der gegenseitige Respekt, die Toleranz und der Dialog zwischen den Kulturen gefördert werden. Darüber hinaus soll das Programm dazu beitragen, die Stellung der Jugendorganisationen in diesen Ländern zu verbessern, eine aktive Beteiligung junger, insbesondere weiblicher Buerger am gesellschaftlichen Leben zu erreichen und den Austausch von Informationen, Erfahrungen und Kenntnissen zwischen den Jugendorganisationen zu fördern.