Einbindung benachteiligter
Eine der wichtigsten Zielsetzungen des Aktionsprogramms JUGEND besteht darin, benachteiligten Jugendlichen Zugang zu den
Aktivitäten im Rahmen des Programms zu geben. Zwar ist diese Zielgruppe keineswegs von einer Teilnahme an langfristigen
EFD-Projekten ausgeschlossen, doch wird ihr der Zugang zum EFD durch Freiwilligendienstprojekte von kurzer Dauer
erleichtert.
Ein kurzfristiges EFD-Projekt sollte zwischen drei Wochen und sechs Monaten
dauern.
Wenn an dem Projekt ein benachteiligter Jugendlicher beteiligt ist, wird
empfohlen, dass die Antragsteller einen vorbereitenden Planungsbesuch im Aufnahmeland ins Auge fassen und dies in ihren Antrag
aufnehmen. Dieser Besuch sollte jedoch erst dann erfolgen, wenn der Projektantrag genehmigt
ist, und wurde normalerweise zwei Tage (ausschließlich An- und Abreise) dauern.